Kurz vor unserer Abreise nach Deutschland und der Schweiz hat mir Günter Renk, ein 100km Läufer aus Ludwigsburg, eine E-Mail geschickt und vorgeschlagen in der Bäckerei in Lüterkoven (bei km 72) eine Frühstückspause mit Kaffee und guten Schweizer Croissants einzulegen. Über diese E-Mail habe ich mich ganz besonders gefreut. Tatsächlich hat mich Günter dann am Start in Biel entdeckt und wir haben uns dann auf den ersten 30-40km immer wieder gegenseitig ein- und überholt. Günter lief mit einer Zeit von 14:34 Stunden ein ausgezeichnetes Rennen und erreichte Rang 29 in der M60.
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Günter Renk (Startnummer 459) und ich (Startnummer 507) bei Aarberg. |
Bei mir lief es besser als erwartet. Ich konnte eigentlich bis ins Ziel eine konstante Geschwindigkeit durchlaufen und hatte keinerlei Einbrüche. Am Ende erreichte ich eine persönliche Bestzeit mit 13:17 Stunden, was mich auf Rang 31 in der M55 brachte. Als Geher ist das eigentlich eine ganz ordentliche Zeit.
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Da die Batterie meiner Garmin GPS Uhr nicht lange genug für den 100km Lauf durchhält habe ich meine Garmin FR-60 verwendet. Diese Uhr hat keinen GPS sondern verwendet einen Schrittzähler (food-pod). Danach bin ich recht konstant gelaufen und erreichte eine durchschnittliche Geschwindigkeit von knapp 8min/km. |
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Zeileinlauf nach 13:17 Stunden. Persönliche Bestzeit! |
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Meine Urkunde |
Meine Frau, Margarita hat dieses Jahr wie schon in 2015 zusammen mit meinen Eltern (Jahrgänge 1935/36) am Erlebnislauf teilgenommen. Da der Erlebnislauf eine Stunde vor dem 100km Lauf startete waren sie vor mir am Ziel des Erlebnislaufs in Aarberg und konnten dort auf mich warten.
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Auf der historischen Brücke von Aarberg. Von links: meine Frau, Margarita, meine Mutter, mein Vater, und ich. |
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